Pathfinder 2 — Das Mwangibecken
Südlich der hochaufragenden Gipfel der Grenzberge liegt ein Land voll farbenfroher Geschichte und unermesslicher natürlicher Schönheit. Wage eine Reise in Städte wie Mwangi, Kibwe oder Mzali und erlebe eine aufregende und unvergessliche Reise in ein buntes Paradies voller Überraschungen.
Mit dem 300seitigen Regionalband Das Mwangibecken eröffnen wir eine neue Unterreihe der Zeitalter der Verlorenen Omen-Teillinie für Pathfinder 2. Edition. Dieses ansehnliche Werk präsentiert einen Teil des Kontinents Garunds, welcher weitestgehend von Dschungel bedeckt ist. Unter den Wipfeln uralter Bäume verbergen sich die Ruinen untergegangener Reiche und moderne Stadtstaaten aller Art. Hier warten neue Abstammungen und Kreaturen darauf, ihre Bekanntschaft mit Spielercharakteren zu machen oder als solche in die Welt aufzubrechen.
Das Mwangibecken präsentiert neue Völker wie die spinnenartigen Anadi und die altbekannten Gnolle. Neben Informationen zu den Kulturen der Völker des Mwangis werden die einheimischen Religionen vorgestellt, was zusammen knapp die Hälfte des Bandes ausmacht. Noch einmal gut die Hälfte des Buches nehmen die Ortsbeschreibungen von Städten wie Kibwe, Mzali, Namtambu und Usaro ein mit ihren Bewohnern, Gebräuchen und Abenteueraufhängern. Den Abschluss macht ein kleines Bestiarium.
Die Besonderheit am Mwangibecken ist, dass die Region nicht wie früher durch die Augen von Eroberern, Entdeckern und Kolonisatoren aus dem hauptsächlich weißen Avistan vorgestellt wird, sondern dass einheimische Stimmen zu hören sind – das Mwangibecken ist ein für seine Bewohner normaler Ort voller Wunder und Schönheit, aber kein exotischer Platz, den man unterwerfen muss.
Hier warten legendäre Orte wie die Magaambya, die älteste Magierschule der Region der Inneren See, die von Affen aller Art bewohnte Stadt des Gorillakönigs und gefährliche Gegner wie der Gottkönig Walkena.
Wagt ihr euch ins Mwangibecken? Euer Ulrich Schmidt