Das Schwarze Auge 5: Nandus-Vademecum — Eine Rätselhilfe
Wir alle lieben sie. Manche mögen die Schwierigeren, manche was Leichtes für zwischendurch. Es gibt sie mit Buchstaben oder Zahlen und manchmal auch mit Symbolen. Manche sind schier unlösbar, so scheint es jedenfalls. Mit unserem Guide wollen wir euch eine kleine Hilfe für Nandus-Rätsel geben.
Achtung: Wenn ihr die Rätsel ohne Hilfe lösen wollt, dann solltet ihr jetzt nicht weiterlesen!
Folge dem Weißen Einhorn – Hilfe bei den Rätseln des Nandus-Vademecums
»Das Streben nach Wissen muss stets mit dem Streben nach Weisheit verbunden werden, und wer andere beim Lernen anleitet, sollte darauf bedacht sein, dass sie weder das eine noch das andere in ihrem Bemühen vernachlässigen. Dieses Buch soll dir dabei behilflich sein. Es kann aber (wie jede Schrift) nur einen Weg aufzeigen. Gehen musst du diesen selbst. Doch wisse, dass du auf diesem Weg nicht allein bist: Alle, die Nandus folgen, beschreiten ihn mir dir, und so kannst du in unserer Gemeinschaft stets die Hilfe finden, die du beim Überwinden von Hindernissen benötigst.«
—Canis im Nandus-Vademecum, 1043 BF
Von der Mühsal der Rätsellösung
Der Schöpfer eines Rätsels weiß, wo es versteckt wurde, und er kennt den Weg zur Lösung. Wer aber über dieses Wissen nicht verfügt, steht zu Beginn meist vor dem Problem, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Den Weg zum Ziel trotz eigener Mühen nie zu finden, bringt aber weder Weisheit noch Freude, und so wollen wir allen Suchenden ein wenig beistehen und ihnen einige Ratschläge geben, die bei der Entdeckung und Entschlüsselung der Rätsel helfen mögen.
Vorweg zunächst einige allgemeine Hinweise:
Fehler: Nicht alles, was wie ein Fehler aussieht, ist ein Fehler. Nicht alles, was ein Fehler ist, ist nur ein Fehler. Nicht alles, was ein Fehler ist, ist unabsichtlich ein Fehler. Und nicht alles, was unabsichtlich ein Fehler ist, ist ohne Nutzen ein Fehler. Was aber ist welches? Zeit und Spürsinn liefern die Antwort.
Fundstellen: Es gibt offensichtliche und versteckte Rätsel. Kein Kapitel ist ohne Rätsel. Jedes enthält mindestens eines. Nicht nur der Text ist dabei von Bedeutung. Manches mag erst im Zusammenspiel mit anderem einen Sinn ergeben. Manches ist zudem für sich ein Rätsel und zugleich Teil eines größeren Ganzen. Die richtige Stelle zu finden, mag ebenfalls Teil eines Rätsels sein.
Schwierigkeit: Es gibt Einfaches, aber auch Kompliziertes, und manches, das in beide Kategorien fällt. Manchmal ist ein Rätsel als solches leicht zu erkennen, aber nur mit Finesse zu lösen. Manchmal ist es zwar schwer zu erkennen, aber danach leicht zu lösen.
Jenseits des Horizonts: Wer nach Wissen strebt, wird sich meist mit einer einzigen Quelle für den Strom der Erkenntnis nicht zufriedengeben. So kann es sein, dass auch einmal oder zweimal andere Wissensströme befahren werden müssen.
Addendum: Ein „X“ markiert im Volksglauben auf Karten einen verborgenen Schatz. Im Bosparanischen war es das Zeichen für die Zahl 10. In der Arithmetik wird es mitunter zur Bezeichnung der Multiplikation verwendet, in der Al’Gebra oft zur Kenntlichmachung der unbekannten Variable. Auch zum Zwecke der Tarnung und Verschleierung eignet es sich somit. Jedoch sollen arme einfältige Tröpfe, des Schreibens unkundig, ein dreifaches „X“ auch als Ersatz für ihren Namen verwenden. Gut beraten ist, wer in sein Auftreten weder zu viel noch zu wenig hineindeutet. Zudem sei an einen bekannten Forscher, Gelehrten der Methumiser Universität und Nandusjünger erinnert, der seinen Scholaren stets einprägt: „Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert.“
Der Hinweise erster Teil – das Auffinden der Spur
Einleitung: Ein offensichtlicher Rätselplatz, doch für die Lösung ist es hilfreich, den Rest des Werkes zu bedenken.
Kapitel I: Mit zartem Strich zeichnet der Kundige die Kunde, die das ungeduldige Auge nicht erkennt.
Kapitel II: Wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, mag der Suchende Erfüllung in der Nichterfüllung finden.
Kapitel III: Von Anfang an bedenke, dass nicht alles wichtig ist.
Kapitel IV: Übertragen wir das Wissen auf eine andere Ebene, erschließen sich manchmal ganz neue Zusammenhänge.
Kapitel V: Im Sternenfall zeigt sich zweierlei, nämlich dass Praios’ Streben auch unserer Hilfe bedarf und dass manchmal nicht alle der Unsterblichen eine Hilfe sind. So ist die Weltzeitwende Ende und Anfang zugleich.
Kapitel VI: Wer sich lange auf den Herrn einstimmt, mag der Meinung sein, dass insbesondere der Beginn sehr wichtig ist.
Kapitel VII: Wer der Logik folgt, wird bei klarer Fragestellung die Lösung finden. Die Zwölfe wie das Namenlose sind eindeutige Zeichen für den Kundigen. Die Lösung manches Rätsels findet sich jedoch im Buch.
Kapitel VIII: Für manchen Rätselort ist eine profunde Ortskenntnis nötig, doch manchmal liegt die Lösung auch ganz nahe.
Kapitel IX: Am Ende schließt sich der Kreis. Was dem Helden half, mag auch dem Spieler helfen.
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