Die Welt von Wilderfeast

Willkommen im Einen Land – einem Superkontinent voller Monster, fantastischer Landmarken und den mysteriösen Überbleibseln einer vergangenen Zivilisation. Hier gilt das Eine Gesetz:
Du bist, was du isst!
In den letzten beiden Blogbeiträgen habe ich beschrieben, was Wilderfeast ist und wie das Spiel funktioniert. Heute hingegen möchte ich mich der fantastischen Welt widmen, in der das Rollenspiel angesiedelt ist. Wo lebt dein Charakter? Was hat es mit der alten Zivilisation auf sich, die das heutige Leben auf dem Kontinent geprägt hat? Das erfährst du hier!
Eine längst vergangene Zeit
Die Vergangenheit des Einen Landes war voller Schmerz und Krieg. In einer Arche gelangte das Volk, das heute nur noch als „Dirigenten“ bekannt ist, auf den Superkontinent, doch in den Weglanden – einer unsichtbaren, mysteriösen Spiegelung des Einen Landes – erwachte eine furchtbare Entität: der Grüne Hunger. Diese Wesenheit brachte Schrecken und Tod über die Lande und konnte letzten Endes nur von einigen heldenhaften Köchen besänftigt werden, die einen Pakt mit dem Wesen schlossen: Sie würden es zukünftig mit Nahrung versorgen, dafür würde der Grüne Hunger sie in Frieden lassen.

Aus diesen Köchen entstanden Königshäuser, die sich bald darauf konzentrierten, selbst die Mutationen des Grünen Hungers zu erlangen und zu Riesen zu werden. Doch während Rebellionen das Land überzogen, erwachte der Grüne Hunger erneut. Diesmal jedoch wurde er vollends bezwungen. Mit den Königen an Bord explodierte die Arche im Schlund der Wesenheit, mit deren Todesschrei sich Tiere in Abscheulichkeiten zu verwandeln begannen, während die Portale zu den Weglanden zerstört wurden. Über tausend Jahre lang breitete sich die Raserei aus. Und dann fand eine Expedition die Überreste der Arche am Nordpol …
Das Eine Land heute
Was genau in der Arche gefunden wurde, ist nicht gänzlich klar. Als sie jedoch wiederentdeckt worden war, begannen die Linienzüge der Dirigenten, die einst wie von selbst in rasender Geschwindigkeit über das eine Land schwebten, sich zu regen und ihre Funktionen wieder aufzunehmen. Über die Zeit bildete sich in der Arche eine Stadt unter Führung einer neuen Organisation: der Charta. Und ihre Anführer wurden zu menschenfressenden Riesen. Von der Arche aus herrschen sie über die Kernlande im Norden, um die sich die Mittellande reihen, in der einst die Grünen Könige lebten. An den tropischen Küsten wiederum befinden sich die Randlande. Diese sind zwar weit weg von der Arche, doch auch bis an diesen Ort reichen die gierigen Finger der Riesen inzwischen schon teilweise. Und die Raserei, die Monster – und in seltenen Fällen auch Menschen – in unberechenbare, wahnsinnige Wesen verwandelt, macht das Leben der Leute schwer. Doch einige Menschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Virus zu bekämpfen: die Weiderer, welche die riesigen Küchenutensilien aus Archenstahl als Waffen benutzen, die einst von den Dirigenten erschaffen wurden.

Die Sen-Küste

Die Sen-Küste in den Randlanden ist jene Region, die im Regelwerk von Wilderfeast im Detail unter die Lupe genommen wird. Hier leben zahlreiche Clans, die von ihren Ältesten geführt werden. Manche wohnen in festen Dörfern, andere ziehen auf riesigen Kreaturen, den Chamig, durch die angrenzende Wüste hinter dem Lakkarakku-Gebirge und wieder andere bewohnen Flöße auf dem Meer und tun sich mit Wassermonstern zusammen, um ihr Überleben zu sichern. Doch auch die Charta ist an der Sen-Küste aktiv und hat dort eine Konsulin eingesetzt, welche die Region verwaltet und – je nach Ansicht – für Recht und Ordnung oder Angst und Schrecken sorgt. In dieser Gegend voller Konfliktpotenzial und Monster steht dein Weiderer vor der unüberwindbar erscheinenden Aufgabe, die Natur zu bewahren und rasende Monster zu jagen.
Das Regelwerk von Wilderfeast bietet dir alle nötigen Grundregeln, ein Kapitel zur Charaktererschaffung, Hintergrundinfos zur Welt, zahlreiche Monsterwerte sowie ein spannendes Einstiegsabenteuer. Bestelle es jetzt vor, sichere dir im Pre-Order die digitale Version gratis dazu und mache dich bereit für die Jagd:
Mit hungrigen Grüßen
Christopher Weule